Performance Recruiting in Deutschland: Chancen & Grenzen
Lars Matthiesen
Performance Recruiting ist das neue Gold. Zumindest, wenn man den LinkedIn-Gurus glaubt. Aber was steckt wirklich hinter dem Hype um Social-Media-Funnels und schnelle Bewerbungen?
Das Prinzip: Marketing trifft HR
Statt auf Bewerbungen zu warten, schalten wir Werbeanzeigen (Ads) auf Plattformen wie Facebook, Instagram oder LinkedIn. Diese zielen genau auf die gewünschte Zielgruppe ab (Targeting).
Der Clou: Wir leiten die Interessenten nicht auf eine langweilige Karriereseite, sondern in ein interaktives Quiz ("Funnel"). Dort qualifizieren sich die Kandidaten in 60 Sekunden vor. Ohne Lebenslauf, mobil optimiert.
Die Chancen
- Reichweite: Wir erreichen passive Kandidaten in ihrer Freizeit.
- Geschwindigkeit: Kampagnen starten sofort und liefern oft innerhalb von 48 Stunden erste Leads.
- Daten: Alles ist messbar. Wir sehen genau, wie viel eine Bewerbung kostet.
Die Grenzen
Performance Recruiting ist kein Allheilmittel. Es funktioniert hervorragend für Berufe mit klaren Profilen (Pflege, Handwerk, Vertrieb, Standard-IT).
Es funktioniert schlechter für sehr spitze Zielgruppen (z.B. "SAP Berater für Modul XY mit 10 Jahren Erfahrung"), die sich nicht einfach über Facebook-Interessen targetieren lassen. Hier ist Active Sourcing oft besser.
Fazit
Performance Recruiting ist ein mächtiges Werkzeug in unserem Koffer. Es ersetzt nicht das persönliche Gespräch, aber es füllt den Trichter oben extrem effizient.
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